Immobilieninteressenten filtern: So finden Sie die richtigen Käufer und Mieter

Wenn Sie eine Immobilie verkaufen oder vermieten, geht es nicht nur darum, jemanden zu finden – es geht darum, den Immobilieninteressenten, eine Person, die ernsthaft an einem Kauf oder einer Miete interessiert ist zu erkennen, der wirklich passt. Viele verlieren Zeit mit Interessenten, die nicht finanzierbar sind, keine Dokumente vorlegen oder nur aus Neugier kommen. Wer effektiv filtert, spart Monate – und vermeidet Ärger hinterher.

Ein guter Immobilienverkauf, der Prozess, eine Immobilie an einen Käufer zu übertragen beginnt nicht mit der Besichtigung, sondern mit der Vorauswahl. Fragen Sie nach der Finanzierungslage – nicht mit einem vagen "Haben Sie einen Kredit?", sondern mit: "Haben Sie eine Finanzierungszusage der Bank?". Wer das nicht vorlegt, ist oft nur ein Zeitverlierer. Genauso bei der Mieterauswahl, der gezielten Prüfung von Mietinteressenten auf Einkommen, Schufa und Lebenssituation: Ein Jobwechsel, eine schlechte Schufa oder ein Hund ohne Zustimmung der Hausverwaltung – das sind rote Fahnen. Und wer die Bauordnung, die gesetzlichen Vorschriften für den Bau und die Nutzung von Gebäuden nicht kennt, läuft Gefahr, gegen Regeln zu verstoßen – etwa wenn ein Mieter eine Wand einreißt, die tragend ist, oder ein Käufer eine Tür austauscht, die Brandschutzvorgaben erfüllen muss.

Es geht nicht um Misstrauen – es geht um Klarsicht. Die meisten erfolgreichen Verkäufer und Vermieter haben ein einfaches System: Dokumente vor der Besichtigung, klare Fragen, und keine Scheu, Nein zu sagen. Wer einen Interessenten mit einem Lächeln abweist, der keine Einkommensnachweise hat, spart sich später Ärger mit Zahlungsverzug oder Schäden. Und wer eine Wohnung mit einer Wohnungsabschlusstür verkauft, die den Brandschutzvorgaben entspricht, weiß: Der Käufer, der das checkt, ist der richtige Kunde. Unter den Artikeln finden Sie konkrete Tipps, wie Sie Interessenten prüfen, welche Unterlagen wirklich nötig sind, und wie Sie sich vor unqualifizierten Anfragen schützen – ohne unhöflich zu wirken.