Ein Bohrhammer, ein Werkzeug, das durch kombinierte Dreh- und Schlagbewegung hartes Material wie Beton, Ziegel oder Stein durchbricht. Auch bekannt als Schlagbohrer, ist er das einzige Gerät, das wirklich durch massive Wände kommt – ohne dass du stundenlang bohrst und dich frustriert aufgibst. Du kannst ihn nicht mit einer normalen Bohrmaschine ersetzen. Die unterscheidet sich nicht nur im Preis, sondern in der Kraft. Eine Bohrmaschine dreht. Ein Bohrhammer schlägt – bis zu 40.000 Mal pro Minute – und bricht das Material, während es sich dreht. Das ist der Unterschied zwischen einem Stift und einem Meißel.
Wenn du in eine Betonwand bohren willst, um ein Regal zu befestigen, eine neue Heizung zu verlegen oder eine Türöffnung zu machen, brauchst du einen Bohrhammer. Kein anderes Werkzeug schafft das sauber und schnell. Selbst der stärkste Akku-Bohrer versagt, wenn es um dicke Wände geht. Du wirst merken: Die Bohrmaschine dreht, aber es passiert nichts. Der Bohrhammer hingegen macht einen klaren, dumpfen Schlag – und der Stein gibt nach. Er ist der einzige Weg, um in Altbauten, Kellerwänden oder Balkonen zu arbeiten, ohne dich zu verausgaben. Und er ist auch das einzige Werkzeug, das bei der Sanierung von Altbauten unverzichtbar ist – denn dort gibt es oft keine modernen Leichtbaustoffe, sondern echten Mauerwerk.
Ein Schlagbohrer, ein spezifischer Modus, der in vielen Bohrhammern integriert ist und für härtere Materialien wie Ziegel oder Naturstein geeignet ist ist nicht immer nötig – aber wenn du ihn hast, sparst du Zeit und Kraft. Viele Bohrhämmer haben drei Modi: Bohren, Schlagbohren und nur Schlagen. Letzteres nutzt du, wenn du Mauern aufbrechen willst – etwa für neue Fenster oder Türen. Dann brauchst du kein Bohren, nur Zertrümmerung. Und das macht ein Bohrhammer perfekt. Er ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit, wenn du etwas in Beton verankern willst. Und er ist auch das Werkzeug, das Handwerker in der Sanierung von Altbauten täglich benutzen – weil es keine Alternative gibt.
Wenn du einen Bohrhammer kaufst, achte auf Gewicht, Schlagkraft und die passende Aufnahme für Bohrer. Ein zu schwerer Bohrhammer macht dich müde. Ein zu schwacher macht dich wütend. Die meisten Heimwerker kommen mit 2 bis 3 kg gut klar. Die Schlagenergie sollte mindestens 2,5 Joule betragen – für normale Wände reicht das. Und immer mit SDS-Plus-Aufnahme kaufen – das ist der Standard, der funktioniert. Kein billiger Adapter, kein rumgebastel. Das ist der Weg, der wirklich hält.
Was du in den Beiträgen hier findest, sind klare Anleitungen, wie du mit einem Bohrhammer sicher und effektiv arbeitest – ob du eine Wand durchbohrst, eine alte Bodenplatte aufbrichst oder eine Türöffnung vorbereitest. Du findest Tipps, welche Bohrer du brauchst, wie du den Staub kontrollierst und wie du dich vor Rückstoß schützt. Keine Theorie. Keine Werbung. Nur das, was funktioniert – und was du wirklich brauchst, wenn du in Beton arbeitest.
Schlagbohrer und Bohrhammer sind unverzichtbar für Mauerwerk. Erfahre, welches Werkzeug du für Beton, Ziegel oder Stein brauchst, wie du richtig bohrst und welche Modelle sich wirklich lohnen.
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