Brandschutztüren: Schutz vor Feuer und mehr

Brandschutztüren sind mehr als einfache Türen – sie sind echte Lebensretter im Brandfall. Sie helfen, Feuer und Rauch einzudämmen, damit Menschen Zeit haben, sich in Sicherheit zu bringen. Doch worauf kommt es bei diesen Türen wirklich an? Und wie erkennst du eine gute Brandschutztür? Genau das klären wir hier.

Was macht eine Brandschutztür überhaupt aus?

Im Kern geht es bei einer Brandschutztür um Feuerwiderstand. Das bedeutet, die Tür hält einer bestimmten Branddauer stand, ohne dass Feuer oder Rauch hindurchkommen. Üblich sind Brandschutztüren mit unterschiedlichen Feuerwiderstandsklassen, zum Beispiel 30, 60 oder 90 Minuten. Je nachdem, wie hoch das Risiko ist, solltest du die passende Tür wählen. Wichtig: Nur wenn die Tür richtig eingebaut und gut gepflegt wird, funktioniert sie auch zuverlässig.

Ein weiterer Punkt ist die Dichtung. Spezielle Brandschutzdichtungen schließen beim Erhitzen automatisch besser ab, damit kein Rauch entweicht. Auch das Material spielt eine Rolle. Türen aus Stahl, Holz mit speziellen Beschichtungen oder Kork können als Brandschutztür benutzt werden, wenn sie genormte Anforderungen erfüllen.

Brandschutztüren im Alltag: Worauf achten?

Vielleicht fragst du dich, ob so eine Tür auch für dein Zuhause sinnvoll ist? In Mietwohnungen oder Neubauten schreibt oft die Bauordnung Brandschutztüren an bestimmten Stellen vor, zum Beispiel neben Treppenhäusern oder im Keller. Aber selbst wenn keine Pflicht besteht, sorgt eine Brandschutztür für mehr Sicherheit.

Beim Kauf solltest du auf das volle Prüfzeichen und eine Herstellerbescheinigung achten. Nur so bist du sicher, dass die Tür die Anforderungen erfüllt. Viele Anbieter bieten auch maßgefertigte Türen an, die sich perfekt an dein Zuhause anpassen lassen – wie bei WohnKork Tischlerei, wo nachhaltige Materialien wie Kork und Holz kombiniert werden.

Wichtig: Der Einbau ist entscheidend. Lücken oder falsche Montage können die Sicherheit massiv beeinträchtigen. Ziehe daher Fachleute hinzu, die wissen, worauf es ankommt.

Zum Schluss: Auch bei der Wartung darfst du nicht sparen. Einmal im Jahr prüfen, ob Scharniere, Dichtungen und Schloss bestens funktionieren, sorgt dafür, dass die Brandschutztür im Ernstfall schützt.

Brandschutztüren sind also nicht nur technische Produkte, sondern entstehen durch Kombination aus Material, Konstruktion und Einbau. Mit der richtigen Auswahl und Pflege hast du ein Stück mehr Sicherheit für dein Zuhause – ohne großen Aufwand.

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