AfA: Was ist die Absetzung für Abnutzung und wie nutzen Sie sie richtig?

AfA, die Absetzung für Abnutzung, ist eine steuerliche Regelung, die es Eigentümern erlaubt, Kosten für bauliche Anlagen oder Einrichtungen über ihre Nutzungsdauer abzuschreiben. Auch bekannt als Abschreibung, ist sie kein Bonus, sondern ein gesetzlich verankerter Weg, um Investitionen in Ihr Zuhause oder Ihre Immobilie steuerlich auszugleichen. Viele glauben, AfA sei nur für Gewerbetreibende relevant – doch das stimmt nicht. Auch private Hausbesitzer, die ihre Wohnung sanieren oder modernisieren, können davon profitieren, wenn sie die Maßnahmen als wirtschaftliche Anlage betrachten.

Immobilienabschreibung funktioniert, indem Sie die Anschaffungskosten – etwa für neue Fenster, Türen, Heizung oder Sanitäranlagen – nicht in einem Jahr abziehen, sondern über mehrere Jahre verteilen. Das Finanzamt gibt dafür feste Nutzungszeiten vor: 25 Jahre für eine neue Innentür aus Holz und Kork, 30 Jahre für eine Wärmepumpe, 15 Jahre für eine neue Fußbodenheizung. Wer seine Türen bei WohnKork Tischlerei aus Kork und Holz bestellen lässt, kann diese Kosten mit einbeziehen – vorausgesetzt, die Türen sind Teil einer energetischen oder barrierearmen Sanierung.

Fördermittel wie die BAFA-Förderung oder KfW-Programme verlangen oft Nachweise für die Abschreibung. Wer AfA richtig anwendet, erhöht nicht nur seine steuerliche Entlastung, sondern macht sich auch fit für zusätzliche Zuschüsse. Ein Gutachten für die Immobilienbewertung im Erbfall, das Sie später brauchen könnten, wird oft erst dann korrekt erstellt, wenn die Abschreibungen dokumentiert sind. Auch bei der Barrierereduzierung – etwa wenn Sie Türbreiten erweitern oder eine Schwellenfreiheit schaffen – zahlt sich AfA aus. Die Kosten für die neue Zarge, die Schwellenentfernung oder den Einbau eines Aufzugs lassen sich über die Jahre abschreiben.

Es gibt keinen Grund, AfA zu ignorieren. Sie ist kein kompliziertes Steuergeheimnis, sondern ein einfaches Werkzeug. Sie müssen nicht jedes Jahr neu rechnen – das Finanzamt hat Tabellen dafür. Sie müssen nur die Belege aufbewahren: Rechnungen, Lieferantenangaben, Fotos vor und nach der Sanierung. Wer seine Türen aus Kork und Holz wechselt, weil sie besser dämmen und länger halten, hat schon einen Schritt getan, der sich lohnt – und zwar nicht nur für den Komfort, sondern auch für die Steuererklärung.

Die Artikel hier zeigen, wie AfA mit anderen Themen zusammenhängt: mit der Lebensdauer von Sanierungen, mit der richtigen Aufstellung von Wärmepumpen, mit der Barrierefreiheit im Bestand, mit der Immobilienbewertung im Erbfall. Sie alle verlangen eine klare Buchführung – und AfA ist der Schlüssel dazu. Ob Sie gerade planen, Ihr Haus zu sanieren, oder schon seit Jahren investieren: Wenn Sie nicht wissen, wie viel Sie absetzen dürfen, verlieren Sie Geld. Hier finden Sie konkrete Beispiele, die zeigen, wie andere es gemacht haben – mit echten Zahlen, echten Materialien und echten Ergebnissen.

Steuerliche Absetzbarkeit von Kaufnebenkosten bei vermieteten Immobilien: Alles, was Sie wissen müssen

Steuerliche Absetzbarkeit von Kaufnebenkosten bei vermieteten Immobilien: Alles, was Sie wissen müssen

November 5, 2025 / Finanzen & Steuern / 14 Kommentare

Kaufnebenkosten bei vermieteten Immobilien können steuerlich abgesetzt werden - anders als bei Eigenheimen. Erfahren Sie, welche Kosten absetzbar sind, wie die Abschreibung funktioniert und warum die Gewinnerzielungsabsicht entscheidend ist.

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