Baufinanzierung Raten: Wie Sie Ihre Tilgung richtig planen

Bei einer Baufinanzierung Raten, die monatlichen Zahlungen, die Sie für Ihr Haus oder Ihre Wohnung leisten müssen. Auch bekannt als Tilgungsrate, bestimmen sie, wie lange Sie schulden und wie viel Sie am Ende wirklich zahlen. Viele denken, dass eine niedrige Rate automatisch günstig ist – doch das ist ein Irrtum. Eine zu niedrige Rate bedeutet oft eine lange Laufzeit, und das kostet am Ende mehr Zinsen, als Sie denken.

Die Tilgung, der Teil Ihrer Rate, der das geliehene Kapital zurückzahlt sollte mindestens 2 % betragen – sonst dauert es 40 Jahre oder länger, bis Sie schuldenfrei sind. Und das ist kein Plan, das ist eine Falle. Gleichzeitig beeinflusst die Kreditlaufzeit, die Dauer, über die Sie den Kredit zurückzahlen direkt, wie viel Zinsen Sie zahlen. Eine 15-Jahres-Finanzierung kostet weniger Zinsen als eine 30-Jahres-Variante – aber die Raten sind höher. Es geht nicht darum, die niedrigste Rate zu finden, sondern die Rate, die Sie langfristig tragen können – ohne auf andere Dinge verzichten zu müssen.

Und dann gibt es noch die Kaufnebenkosten, die zusätzlichen Ausgaben, die beim Immobilienkauf anfallen – wie Grunderwerbsteuer, Notar, Makler und Grundbuch. Die werden oft vergessen, aber sie können bis zu 15 % des Kaufpreises ausmachen. Wenn Sie diese nicht einplanen, haben Sie plötzlich weniger Geld für die erste Rate – und dann wird’s eng. Die besten Baufinanzierungen sind nicht die mit den niedrigsten Zinsen, sondern die, die alle Kosten berücksichtigen und die Raten so berechnen, dass sie in Ihr Einkommen passen – ohne dass Sie jeden Monat Angst haben, ob es reicht.

Was Sie hier finden, sind konkrete Beiträge, die genau das zeigen: Wie Sie Raten berechnen, wann Sie mehr tilgen sollten, warum Zinsen nicht alles sind und wie Kaufnebenkosten Ihre Finanzierung beeinflussen. Keine Theorie. Kein Bla-Bla. Nur das, was wirklich zählt, wenn Sie ein Haus kaufen – und nicht am Ende den Kopf schütteln, weil Sie es sich nicht leisten können.