Wenn du eine Immobilie kaufst oder erbst, kommen Notarkosten, die gesetzlich festgelegten Gebühren für die Beurkundung von Immobilienverträgen und Erbschaften immer unerwartet hoch. Sie sind kein Bonus, kein Bonus, kein Extra – sie sind Pflicht. Und sie bestehen aus drei Teilen: der Notargebühr, der Gerichtsgebühr für den Grundbucheintrag, die offizielle Eintragung des neuen Eigentümers im Grundbuch, und den Auslagen für Kopien, Post und Recherche. In Österreich liegen die Gesamtkosten meist zwischen 1,5 % und 2,5 % des Kaufpreises – das sind bei einer 300.000-Euro-Immobilie bis zu 7.500 Euro. Kein Wunder, dass viele erst nach der Unterschrift merken, wie viel Geld sie wirklich brauchen.
Du kannst diese Kosten nicht vermeiden, aber du kannst sie steuern. Die Kaufnebenkosten, alle Ausgaben, die neben dem Kaufpreis anfallen, wie Notar, Grundbucheintrag, Grunderwerbsteuer und Makler sind nicht gleich bei jedem Kauf gleich hoch. In manchen Bundesländern ist die Grunderwerbsteuer niedriger, bei Erbschaften gibt es Freibeträge, die du nutzen musst. Wer eine Immobilie im Erbfall erhält, sollte nie einfach das Finanzamt glauben – ein unabhängiges Gutachten kann die Erbschaftsteuer, die Steuer auf das geerbte Vermögen, die je nach Verwandtschaftsgrad und Wert stark variiert um Tausende senken. Und wer den Kaufpreis clever aufteilt – etwa durch separate Vereinbarungen für Möbel oder Garagen – kann die Bemessungsgrundlage für die Notarkosten reduzieren. Das ist legal, oft gemacht, aber selten bekannt.
Du findest hier keine theoretischen Abhandlungen. Du findest konkrete Beispiele, wie andere ihre Notarkosten gesenkt haben, wie sie die richtigen Papiere vorbereitet haben, und warum manche Leute trotz guter Vorbereitung noch zu viel zahlen. Ob du eine Wohnung kaufst, ein Haus erbst oder ein Grundstück überträgst – hier geht es um das, was wirklich zählt: dein Geld, deine Rechte, deine Sicherheit. Die folgenden Artikel zeigen dir, wie du nicht nur die Zahlen verstehst, sondern auch die Prozesse kontrollierst – damit du nicht derjenige bist, der nachher fragt: Warum hat das so viel gekostet?
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